„Hirntumor sei dank!“ – Buchtipp

Hirntumor sei dank!
Ein Sport-Reporter startet durch
von André Niekamp
Taschenbuch, 120 Seiten

Der Sport-Report André Niekamp, geboren 1974, klagt über Kopfschmerzen, denen er aber anfangs keine große Bedeutung zumisst. Nach einer Magnetresonanztomographie (MRT) muss er erfahren, dass er an einem Hirntumor erkrankt ist. Bereits sieben Jahre zuvor war ein guter Freund nach einer ähnlichen Diagnose verstorben.

In seinem Buch „Hirntumor sei dank!“ schildert Niekamp in offenen Worten den Umgang mit seiner Krankheit. Ein interessanter Aspekt sind dabei auch die Betrachtungen zu dem Umstand, wieweit sich das Erlebte auf die eigene Personlichkeit und die Denkungsart ausgewirkt hat. Dabei soll besonders verdeutlicht werden, wie wichtig ein optimistischer Umgang des Patienten mit der eigenen Krankengeschichte ist.

Nach der Operation wird der Tumor als Grad II eingestuft, wenig später aber als Grad III klassifiziert. Eine Strahlenbehandlung ist damit unumgänglich, der anfangs von einem Arzt angeratenen Chemotherapie widersetzt sich Niekamp aber. Auch auf die Wiedereingliederung in das Berufsleben wird detailiert eingegangen.

 

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