Am 6. Juli 2020 unterzog ich mich einer weiteren MRT Untersuchung. Es liegt bereits mehr als zwölf Jahre zurück, dass bei mir ein atypisches Meningeom diagnostiziert wurde. Einige Details finden sich unter
Peter’s Krankheitsverlauf.
In den MRT Befunden der letzten Jahre zeigte sich „keine relevante Dynamik“. Im längerfristigen Vergleich über drei bis vier Jahre wurde auf eine „diskrete Zunahme der Meningeomreste“ hingewiesen. Diese überwiegend positiven Ergebnisse hatte ich bestimmt nie als Selbstverständlichkeit betrachtet. Aus dem aktuellen MRT Befund vom Juli 2020 möchte ich kurz einige Auszüge herausschreiben …
- „Bekannte Meningeomreste rechts frontobasal, im Bereich der frontalen Falx mit Vorwachsen ins Niveau des Siebbeins“
- „… mit einer Querausdehnung von 22×14 mm (vormals 20×11 mm), 16x 25 mm (vormals 12×25 mm), links temporomesial 15×7 mm (vormals 14,5×6,5 mm) …“
- „Bekanntes Kavernom rechts parietal ohne Hinweis auf zwischenzeitlich neue intrakranielle Blutung.“
Die neuroophthalmologische Untersuchung im Juli ergab einen funktionell stabilen Befund auf Basis der bestehenden Optikusatrophie und fehlender Hornhautsensibilität rechts. Sofern die Sehkraft stabil bleibt und keine epileptischen Anfälle auftreten sollte das nächste MRT lt. dem behandelnden FA für Neurochirurgie im Sommer 2021 erfolgen.